Klettern auf der Teufelskanzel

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Wissenswertes über die Teufelskanzel Die Teufelskanzel ist eines jener Klettergebiete, dessen Besuch sich am ersten Blick kaum lohnt: ziemlich entlegen, rel. langer Zustieg (40`) und im Vergleich zu anderen Klettergebieten eher wenig Routen.

Und dennoch hat die Teufelskanzel ihre eingeschworene Fangemeinde. Dies liegt an der bezaubernden Landschaft oder an der Originalität des Felsens und einiger Routen oder auch daran, dass man sich hier ungestört gemütlich in die Sonne legen kann. Denn die Tage an denen man mehr als eine Seilschaft antrifft sind eher selten. Ein Tag auf der Teufelskanzel ist nicht nur Klettern, sondern auch Abenteuer, Wandern, Genießen, Anstrengung, gemütlich Jausnen und vieles mehr. Daher ist ein Besuch der Teufelskanzel nicht nur eine Überlegung wert, sondern ein absolutes Muss. Lage: Zirka 30 km südlich von St. Pölten Zufahrt: Von der Westautobahn (A1) die Abfahrt ‘St. Pölten Süd’ nehmen. Die Bundesstraße B20 Richtung Mariazell fahren. Nach ca. 25 km in Freiland nach links Richtung Hohenberg abbiegen. Nach ca. 3 km befindet sich in einer leichten Linkskurve direkt neben der Straße ein großer Vierkanthof (der Kandlhof). Vor der Hofeinfahrt kann das Auto geparkt werden. Zugang: Vom Kandlhof führt ein Forstweg zur Kandlhofalm. Diesen Weg ca. 30 Minuten hinaufgehen (und bitte nicht hinauffahren!). Nach der 4. Kehre befindet sich links neben dem Forstweg eine kleine Felswand. Ungefähr 50 Meter nach dieser Felswand zweigt nach links ein schmaler Weg ab. Dieser Weg führt - teils über steile Schroffen - direkt nach ca. 10 Minuten Gehzeit zur Teufelskanzel. Ein weiterer Weg zweigt weiter oben (nach einer weiteren Felswand) vom Forstweg ab. Dieser vermeidet zwar die steilen Schroffen, ist aber schwer zu finden. Kletterbare Jahreszeit: Frühjahr bis Herbst. Im Frühjahr nach der Schneeschmelze sind jedoch viele Routen nass. Felsstruktur: Die Teufelskanzel ist ein markanter alleinstehender, nach allen Seiten überhängender Turm (von der Bundesstraße aus sichtbar). Die Form erinnert an einen überdimensionierten Pilz. Der Fels ist geschichteter Kalk. Die Routen sind meist kompakt. Es gibt aber immer wieder brüchige Stellen (ist in den Routenbeschreibungen angeführt). Fast alle Routen sind überhängend oder beinhalten mindestens einen Überhang. Plattenklettereien sind in der Minderzahl. Lage der Felsen: in alle Himmelsrichtungen. Daher gibt es immer eine Wand, die windgeschützt ist! Routenlängen: 10 bis 40 Meter Abstieg: Hinunter kommt man nur durch Abseilen. Vom Gipfelkreuz führt ein Weg zum gegenüberliegenden Ende des Gipfelplateaus (Ausstieg vom breiten Band). Dort befindet sich ein Abseilhaken. (zur Original-Abseilstelle ist eine kurze Stufe auf ein schottriges Band abzuklettern). Absicherung: Viele Routen wurden mit Klebehaken neu saniert (1997). Daher ist die Absicherung meist sehr gut. Auf schlecht gesicherte Routen wird in den Routenbeschreibungen gesondert hingewiesen. Hinweis: Von einem Klebehaken kann aufgrund der großen Öse abgeseilt werden!

Infos: www.oebrd.at/ext/ls/1/gs/2/os/9/art-1...

Das ist die offizielle Homepage der Bergrettung und dort kann der Führer Zeit und Kosten schonend (kostenlos) heruntergeladen werden! Es ist kundenfreundlicher und spart Zeit und Geld für alle!

Informaţii de contact

Informaţii complementare:
http://www.hohenberg.gv.at

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