Bibel- und Meditationsweg in Alberndorf

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Bildstöcke mit Hinterglasmalereien begleiten Sie entlang diesem Weg.

Harmonisch fügten sich die liebevoll gestalteten Bildstöcke aus Holz und Granit mit Hinterglasbildern in die Mühlviertler Landschaft.

Doch Sonne, Mond und die Witterung ließen die Bilder vergilben und man musste an eine Neugestaltung denken.
In einem gemeinsamen Werk - Verschönerungsverein, Pfarre und Tourismusverband - wurden die Hinterglasbilder erneuert. Vier Alberndorfer Hobbykünstlerinnen malten wunderschöne Biblische Bilder mit Text. Sie regen zum Schauen und Meditieren an und an den schönsten Plätzen laden Bänke zur Rast ein. Die vorzügliche Markierung und Instandhaltung des Weges bereitet Groß und Klein ein unbeschwertes Wandervergnügen. Ausgangspunkt der Wanderung ist die Pfarrkirche bzw. am südlichen Ortsausgang die Hubertuskapelle. Über freie Wiesen und Felder setzt sich der Weg fort bis zum Kreuzweg in der Ortschaft Heinberg. Dort befand sich im sogenannten "Nöbauerhaus" im Jahr 1828 erstmals eine einklassige Volksschule für Alberndorf. Dies war vielleicht auch der Grund für den Bau eines Kreuzweges. In der Gemeinde gab es zu dieser Zeit noch keine Pfarrkirche. Von Heinberg geht der Weg Richtung Norden in Blickrichtung Alberndorfer Pfarrkirche. Ein Wegweiser leitet uns hinab ins Tal des Bürstenbaches. Wir wandern im Einklang mit der Natur und erfreuen uns an vielen Motiven aus der Bibel. Recht reizvoll und abwechslungsreich gestaltet sich nun der weitere Wegverlauf und wir erreichen die Mariengrotte. Viele Bankerl säumen die Andachtsstelle, welche im zweiten Weltkrieg der Bevölkerung zum Schutz diente. Unsere Wanderung neigt sich dem Ende zu, Stationen zur Andacht und Meditation führen zur Pfarrkirche in Alberndorf. Gehzeit 1,5 Stunden auf gut markierten Wald- und Feldwegen.